Zwischen Klimawandel und Ernährung besteht nicht nur ein globaler, sondern auch ein regionaler Zusammenhang.
Der Landfrauenverband Hessen setzt sich seit Langem mit der Durchführung verschiedener Maßnahmen für die Ernährungsbildung bei Kindern ein. Hierbei lernen Kinder was eine ausgewogene, wertschätzende, umwelt- und klimafreundliche Ernährung auszeichnet und wie sie diese im Alltag umsetzen können. Dabei steht insbesondere das eigene Handeln der Kinder im Mittelpunkt.
Durch die Förderung durch das Land Hessen, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, können neue MultiplikatorInnen ausgebildet und das Angebot an Ernährungsbildungsmaßnahmen ausgeweitet werden. Die Maßnahmen werden von geschulten MultiplikatorInnen an Schulen oder außerschulischen Lernorten durchgeführt.
Fast 1 Mrd. Menschen weltweit haben nicht genügend Nahrungsmittel zur Verfügung und erleiden täglich Hunger, während zu viele Menschen zu viel und zu ungesund essen. Das hat fatale Folgen für Gesundheit und Umwelt.
Durch die stetig wachsende Weltbevölkerung werden Fragen nach weltweit gesunder und umweltverträglicher Nahrungsmittelversorgung zentral.
Teilen wir die Ackerfläche dieser Welt durch die Zahl ihrer BewohnerInnen, ergibt das etwa 2.000 m2 pro Mensch. Der Weltacker-Gedanke ist, dass auf diesen 2.000 m2 alles wachsen muss, was wir verbrauchen. Dazu gehören Lebensmittel (z.B. Getreide, Gemüse, Obst, Öl und Zucker), Tierfutter (sofern es nicht von Wiesen und Weiden stammt), Baumwolle für Kleidung, Tabak für Raucher, Bio-Gas-Pflanzen und alle nachwachsenden Rohstoffe für die Industrie.
Spaghetti, aber wie? Sie haben die Wahl!
Spaghetti mit klassischer Fleisch-Bolognese oder Spaghetti mit leckerer Linsen-Bolognese:
Aber wie groß ist die CO2-Bilanz des jeweiligen Essens?
Hier finden Sie leckere Tipps und kleine Tricks für eine klimabewusste Ernährung.